Wiesbaden/Duisburg,
7. Mai 2024 -
Im Jahr 2023 haben rund 31 400 Studierende ein
Deutschlandstipendium nach dem
Stipendienprogramm-Gesetz erhalten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg
die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten damit
gegenüber dem Jahr 2022 um 3 %. Ihr Anteil an allen
Studierenden lag – gemessen an der vorläufigen
Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters
2023/2024 – bei 1,1 %. Mit dem Deutschlandstipendium
werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende
gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen
in Studium und Beruf erwarten lässt.
370 Milliarden Euro für
Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2022
Wiesbaden/Duisburg,
19. April 2024 - Die öffentlichen Haushalte und der
private Bereich haben im Jahr 2022 nach vorläufigen
Berechnungen rund 370 Milliarden Euro für Bildung,
Forschung und Wissenschaft in Deutschland
ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das nominal (nicht
preisbereinigt) 21 Milliarden Euro beziehungsweise 6
% mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am
Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2022 bei 9,6 % und
damit leicht niedriger als im Vorjahr (2021: 9,7 %).
• Anstieg der Ausgaben um 6 % gegenüber 2021
• Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt
bei 9,6 %
Duale Berufsausbildung: Zahl
neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 % gestiegen Wiesbaden/Duisburg,
13. April 2024 - Im Jahr 2023 haben rund 479 900
Personen in Deutschland einen neuen
Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung
abgeschlossen. Nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) waren das 2,1% oder 10 000
mehr als im Jahr 2022 (469 900 Neuverträge). Damit
stieg die
Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im
Corona-Jahr 2020 (463 300) im dritten Jahr in
Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor
der
Corona-Pandemie im Jahr 2019 (510 900). Der Anstieg
war bei Männern mit 2,8 %
mehr Neuverträgen als im Vorjahr auf rund 306 800
deutlich stärker als bei
Frauen mit einem Zuwachs von 1,0 % auf rund 173 000.
• Zahl der Neuverträge steigt nach Einbruch im
Corona-Jahr 2020 im dritten Jahr in Folge, liegt
aber 6 % niedriger als im Jahr 2019
Zuwachs neuer Ausbildungsverträge bei Männern mit
+2,8 % fast dreimal so stark wie bei Frauen mit +1,0
% • Rückläufiger Trend am Ausbildungsmarkt
verlangsamt sich: Gesamtzahl der Auszubildenden
gegenüber 2022 kaum verändert
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