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Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität -
Polizei, Stadt, Steuerfahndung, Zoll und Staatsanwaltschaft
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Schützen Sie sich und sein Sie klüger als die Betrüger -
Broschüre der Polizei und Sparkasse Duisburg
'Missimo': Marxloh - Organisierter Kindergeldmissbrauch
Altstadt: Beim Abbiegen Auto übersehen
Glück im Unglück hatten drei Verkehrsteilnehmende (69, 44,
17), deren Autos am Donnerstag (2. Mai, 11:45 Uhr) auf der
Landfermannstraße in Höhe der Saarstraße kollidierten. Als
die verständigte Streifenwagenbesatzung eintraf, sperrten
die Polizisten die Unfallstelle ab und befragten die
Beteiligten. Der 69-Jährige räumte ein, dass er mit seinem
schwarzen VW Golf von der Landfermannstraße nach links in
die Saarstraße abbiegen wollte, um in Richtung des
Hauptbahnhofes zu fahren. Dabei habe er den schwarzen Audi
A1 einer Frau (44), welche die Landfermannstraße in Richtung
der Mülheimer Straße befuhr, übersehen. In Folge der
Kollision klagte die 44-Jährige und ihre Beifahrerin (17)
über Schmerzen im Nackenbereich. Ein Rettungswagen brachte
beide zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der
Fahrer des VW kam mit dem Schrecken davon. Durch die
Wucht des Zusammenstoßes drehte sich der Audi um die eigene
Achse. Weil die Fahrerseite stark beschädigt war, musste das
Auto abgeschleppt werden. Gegen den 69-jährigen Duisburger
leiteten die Polizisten ein Strafverfahren wegen
fahrlässiger Körperverletzung ein.
Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität
Hamborn: Gruppe attackiert 12-Jährigen
Eine Gruppe von fünf Jungen hat am Donnerstagabend (2. Mai,
19:30 Uhr) zwei 12-Jährige vor dem Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße attackiert. Einer von ihnen berichtete der
Polizei, dass er aufgefordert wurde, seine Kappe
herauszugeben. Als er verneinte, soll die Gruppe
gemeinschaftlich auf ihn und seinen Freund eingeschlagen
haben. Einer der 12-Jährigen wurde dabei verletzt. Die
Täter werden auf 13 bis 14 Jahre und 1,40 bis 1,50 Meter
Größe geschätzt. Einer von ihnen hat kurze, lockige Haare
und trug schwarze Nike-Schuhe, ein weiterer wird mir kurzen,
schwarzen Haaren mit einer Scheitel-Frisur beschrieben. Zwei
der Jugendlichen haben eine kräftige Statur und trugen eine
schwarze Gucci-Kappe. Der letzte im Bunde hat schulterlange,
lockige Haare. Wer kann Angaben zu den Unbekannten
machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel: Musikbox geraubt Ein Unbekannter
hat am Dienstagabend (30. April gegen 20:10 Uhr) einen
18-Jährigen im Bereich Friedrich-Wilhelm-Straße / Wallstraße
ausgeraubt. Der Duisburger berichtete der Polizei, dass der
Mann eine Musikbox an sich gerissen habe. Als sich der
18-Jährige wehren wollte, soll ihn der Täter geschlagen
haben. Er flüchtete in Begleitung zweier Frauen in Richtung
Friedrich-Wilhelm-Platz. Der Täter wird
auf 25 Jahre und 1,80 Meter Größe geschätzt. Er hat kurze,
schwarze Haare, ein Kreuz-Tattoo auf der rechten Wange und
trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung. Wer kann nähere
Angaben zu dem Unbekannten machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Autos angezündet
Unbekannte haben am frühen Mittwochmorgen (1. Mai, gegen 5
Uhr) zwei Autos unterhalb einer Autobahnbrücke der A59 an
der Vohwinkelstraße in Brand gesetzt. Durch die Ausdehnung
der Hitze gerieten auch die an der Fassade angebrachten
Plakate in Brand. Ein Zeuge beobachtete, wie zwei maskierte
und schwarz gekleidete Personen flüchteten. Einsatzkräfte
der Feuerwehr löschten die Flammen. Die Autobahnbrücke wurde
durch das Feuer im Hinblick auf die Statik nicht beschädigt.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg den BMW und den VW
gemeinsam mit einem Brandsachverständiger genauer unter die
Lupe. Die Beamten suchen außerdem Zeugen, die nähere Angaben
zu den verdächtigen Personen machen können oder die Tat
beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Beeckerwerth: Abzocker als angebliche Handwerker
unterwegs Ein Duisburger (57) erschien am
Dienstag (30. April) beim zentralen Anzeigendienst und
erstattete Strafanzeige wegen Wucher. Der Sachverhalt im
Detail: Weil ein Abwasserrohr verstopft war, recherchierte
der Geschädigte im Internet und verständigte am Sonntag (28.
April) telefonisch einen Sanitärnotdienst aus Oberhausen.
Die verständigten Handwerker trafen zwar wenig später (gegen
18:25 Uhr) auf der Monschauer Straße ein, allerdings gelang
es auch ihnen nicht die Verstopfung fachmännisch zu
beseitigen. Nach wenigen erfolglosen Versuchen baten sie
ihren Auftraggeber dennoch zur Kasse: Einen vierstelligen
Betrag stellte das Duo in Rechnung. Vollkommen überrumpelt
zahlte der Anzeigenerstatter mit seiner Debitkarte und die
Handwerker verschwanden. Beide sollen zwischen 20 und 25
Jahren alt sein. Zeugen, die Hinweise zu den
Tatverdächtigen oder ihrem Firmenfahrzeug machen können,
melden sich bitte unter der 0203 2800 bei der Polizei
Duisburg.
Wir warnen vor solchen Betrugsmaschen.
Immer wieder treten Fälle auf, bei dem unseriöse Handwerker
Ihre Notlage ausnutzen. Erfragen Sie vorher den Preis einer
Dienstleistung und die Anfahrtskosten. Erkundigen Sie sich
auch bei bewährten örtlichen Anbietern. Lassen Sie sich
nicht unter Druck setzen und zur sofortigen Zahlung zwingen,
auch wenn man Ihnen droht oder versucht Sie einzuschüchtern.
Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei zur Hilfe.
Über
die nachfolgenden Links können Sie auf den Seiten der
Polizei NRW und der Verbraucherzentrale wichtige
Informationen und Verhaltenshinweise abrufen:
https://polizei.nrw/artikel/falsche-polizeibeamte-unserioese-handwerkerangebote-oder-zahlungskartenbetrug
https://www.verbraucherzentrale.nrw/handwerker
LKA-NRW: Deutschland, Belgien - Grenzüberschreitender
Aktionstag zur Bekämpfung illegaler Finanzströme
Ruhrort: 19 Häuser besprayt Am
Sonntagabend (28. April, gegen 18 Uhr) trieben
Graffiti-Sprayer ihr Unwesen und hinterließen ihre
farblichen Spuren insgesamt 19 Mal an Hausfassaden und
Jalousien im Bereich der Eisenbahnstraße, Landwehrstraße und
der Amtsgerichtstraße. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben: Haben Sie
Personen mit Sprühflaschen im Tatortbereich gesehen, die
Taten beobachtetet oder gefilmt? Dann melden Sie sich bitte
beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0208 2800.
Hochemmerich: Zeuge meldet bewaffneten
Mann Ein 57-jähriger Zeuge meldete der
Duisburger Polizei am Montagabend (29. April, 18:55 Uhr)
einen verdächtigen Mann, der sich auf einem Firmengelände an
der Friedrich-Alfred-Straße aufhielt. Er teilte den
Polizisten mit, dass er im Hosenbund des Mannes eine Waffe
gesehen habe und beschrieb den Beamten die Person bis ins
Detail. Die Polizisten betraten das Grundstück und trafen
auf einen 50-Jährigen, auf den die Personenbeschreibung
passte. Volltreffer: Bei dem Duisburger fanden die
Ermittler unter anderem eine Pistole, Betäubungsmittel und
Bargeld. Der Tatverdächtige muss sich nun mit einem
Strafverfahren wegen des Besitzes und dem Handel mit
Betäubungsmitteln und wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz auseinandersetzen.
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